Daiki Yamashita über den Deku 8 Jahre später: „Es hat Klick gemacht“
Dann wurde passend zur Fernsehausstrahlung die letzte Folge, Episode 11 (Nr. 170), in Echtzeit auf der großen Leinwand gezeigt, und auch die Besetzung verfolgte die letzte Episode von den Sitzen im Saal aus gemeinsam mit dem Publikum.
Als die Vorführung der letzten Folge endete, brandete im Saal ein gewaltiger Applaus auf. Während die Rührung über das Finale noch anhielt, betrat die Besetzung erneut die Bühne. Und von hier an entwickelte sich ein Gespräch über die gerade gezeigte letzte Folge.
![[Fotos/Bilder] Anime „My Hero Academia“ abgeschlossen: Daiki Yamashita: „Ich habe die Hälfte meines Lebens als Synchronsprecher gemeinsam mit ihm verbracht“ – Bericht zum Screening-Event der letzten Folge 7](https://times-abema.ismcdn.jp/mwimgs/b/0/667w/img_b086df3ef160c170cf561fa17478f65040701.jpg)
Zu Beginn der letzten Folge wurde eine Episode mit dem mysteriösen Jungen Koki Terumoto, der von seiner Familie verfolgt wurde, und der alten Dame gezeigt, die einst Tenko Shimura = Tomura Shigaraki, der seine Familie zerstört hatte, nicht retten konnte. Über die Darstellung, wie die alte Dame den Jungen rettete, kommentierte Uchiyama, der in Gedanken beim Leben des von ihm gespielten Shigaraki war: „Ich dachte daran, dass Shigaraki auch ein anderes Leben hätte haben können. (Über den schrecklichen Plan von All For One, der Tenko in die Falle lockte) Als ich die Regieanweisungen im Drehbuch sah, war ich überrascht. Von da an begann die ‚Spezialität‘ des ‚Zerfalls‘, was zur Zerstörung der Familie führte. Ganz am Ende gab es Momente, in denen ich über das Leben des Charakters nachdachte.“
![[Fotos/Bilder] Anime „My Hero Academia“ abgeschlossen: Daiki Yamashita: „Ich habe die Hälfte meines Lebens als Synchronsprecher gemeinsam mit ihm verbracht“ – Bericht zum Screening-Event der letzten Folge 8](https://times-abema.ismcdn.jp/mwimgs/2/e/724w/img_2eaa2e61ea2b98c16e93b745d524a95b41295.jpg)
Als Nächstes zeigte Yamashita bezüglich der Abschlussszene an der U.A. Oberschule ein Lächeln: „Viele Erinnerungen kamen hoch, und das war die Szene, die mich am meisten berührt hat. Obwohl ich fast geweint hätte, fühlte ich am Ende, dass es eine Abschlussfeier voller Lächeln und Humor war.“ Zudem wurde die Szene, in der Iida eine Abschiedsrede an die Absolventen hält, als Anime-Original dargestellt, und Ishikawa erzählte eine Episode von der Aufnahme: „Ich habe die Gefühle von 10 Jahren in den Text gelegt. Ich durfte es in meinem eigenen Tempo spielen, und das wurde auch in der Ausstrahlung verwendet. Ich erinnerte mich an den Frust, wenn nichts klappte, was ich tat, und an die Großartigkeit, die jenseits dessen lag, als ich es überwunden hatte, und legte diese Gefühle in den Text.“
In der zweiten Hälfte der letzten Folge wurde auch eine Szene 8 Jahre später gezeigt, in der Deku als Lehrer zu sehen war. Yamashita enthüllte: „Es hat bei mir Klick gemacht, dass der Erzähltext, den ich fast 10 Jahre lang gesprochen habe, zu Deku in dieser Zeit führt. Allerdings ging ich im Gespräch mit Kota (der als Schüler auftaucht) anfangs locker um, erhielt aber die Regieanweisung, mehr Lehrerhaftigkeit zu zeigen. Den erwachsenen Deku hatte ich mir damals überhaupt nicht vorgestellt, aber Tonregisseur Mima gab mir von Anfang an die Anweisung: ‚Stell dir vor, dass viele Kinder vor dir sind, wenn du sprichst.‘ Da der tatsächlich gezeichnete Inhalt genau dem entsprach, war ich überrascht: ‚Genau das war es also‘.“
Auch zur Szene, in der All Might Deku am Ende ein Geschenk überreicht, sprach Miyake über seine Gefühle: „Es gab die Regieanweisung, das Geschenk mit der ‚Aura vergangener Jahre‘ zu überreichen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dem jungen Midoriya am Anfang eine ‚Spezialität‘ anvertraut und ihm eine schwere Last aufgebürdet hatte. Davon befreit zu sein und ihm erneut eine vorwärtsgewandte Kraft verleihen zu können, als würde ich ihm einen Schubs geben, hat mich in dieser Szene erleichtert.“
![[Fotos/Bilder] Anime „My Hero Academia“ abgeschlossen: Daiki Yamashita: „Ich habe die Hälfte meines Lebens als Synchronsprecher gemeinsam mit ihm verbracht“ – Bericht zum Screening-Event der letzten Folge 9](https://times-abema.ismcdn.jp/mwimgs/7/d/724w/img_7d3d601069950e1ea1447c63b3506ea945925.jpg)
Okamoto griff den letzten Satz „Komm, Deku“ auf und kommentierte: „Das ist ein Satz, den ich sehr mag. Es ist das genaue Gegenteil von ‚Komm nicht, Deku‘, als er von der Schurkenliga entführt wurde, und man spürt die Veränderung in der Beziehung. Und ‚Deku‘ bezieht sich auf den Heldennamen ‚Deku‘. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass es bedeutet: ‚Werde noch einmal ein Held‘. Dass wir das geformte One For All, das wir alle gesammelt haben, übertragen konnten – bei dieser Entwicklung musste ich während der gesamten letzten Folge staunen.“
Und über Shigarakis friedlichen Gesichtsausdruck, der zuletzt zu sehen war, sagte Uchiyama über seinen Eindruck: „In der letzten Folge sprach Shigaraki nicht, und ich habe die Bilder seit langem wieder mit einem völlig unbeschriebenen Gefühl gesehen. Dass Deku die Gestalt des besiegten Schurken in einem Winkel seines Kopfes behält, ließ mich fühlen, dass er wirklich ein Held ist.“
Zum letzten Monolog schloss Yamashita ab: „Als Geschichte ist es ein Abschluss, aber auf sie warten auch in Zukunft neue Begegnungen als Helden. Es gab die Regieanweisung, es zu einer hellen Erzählung mit positiven Gefühlen zu machen, und ich sprach die letzten Worte mit dem Wunsch, dass auch in Zukunft eine glückliche Zukunft auf sie warten möge.“
Zum Schluss auch Dankesbotschaften an die Fans















